Absicherung bei muslimischer hochzeit

Not all of our contents and services are available in English yet. Please also consider visiting our overview page for English content. Die islamische Trauung erfolgt durch die Erklärung vor einer "theologisch bewanderten" und "moralisch gefestigten" Persönlichkeit und in der Anwesenheit von zumindest zwei Zeugen, die Ehe eingehen zu wollen. Muslimische Männer dürfen jüdische und christliche Frauen heiraten. Muslimische Frauen dürfen jedoch keine nicht-muslimischen Männer heiraten. Die islamische Trauung von gleichgeschlechtlichen Paaren ist nicht möglich. Sprachwahl: Ausgewählte Sprache: Deutsch Unavailable language: English. Zum Inhalt Accesskey [1] Zum Hauptmenü Accesskey [2] Zum Untermenü Accesskey [3] Zur Suche Accesskey [4]. Language Version not available. Sorry, this page isn't available in English yet. OK, never mind. Islamische Trauung Allgemeine Informationen Die islamische Trauung erfolgt durch die Erklärung vor einer "theologisch bewanderten" und "moralisch gefestigten" Persönlichkeit und in der Anwesenheit von zumindest zwei Zeugen, die Ehe eingehen zu wollen.

Absicherung bei muslimischer Hochzeit: Rechtsratgeber

Daher ist eine islamische Trauung in Kombination mit Standesamt Pflicht. Es gibt jedoch wenige Ausnahmen für eine Anerkennung einer islamischen Ehe in Deutschland, welche sich in zwei Kategorien aufteilen lassen:. Wer im deutschen Staatsgebiet eine muslimische Ehe anerkennen lassen möchte, muss mehrere Voraussetzungen erfüllen:. Eine im Ausland geschlossene Nikah ohne Standesamt zwischen zwei Ehegatten, die nicht die deutsche Staatsbürgerschaft besitzen, kann nur dann in Deutschland anerkannt werden, wenn die islamische Trauung in ihrem Heimatstaat mit der Erfüllung der Formerfordernisse des Landes rechtsgültig vollzogen wurde. Bei einer muslimischen Hochzeit müssen neben dem Brautpaar ein Imam, ein Wali und zwei Zeugen gegenwärtig sein. Ein Wali ist der Vormund der Braut. Laut Tradition muss dieser der Braut für die Ehe seine Zustimmung geben. Er ist männlich, moslemisch und meist der Vater der Braut. Wenn die Braut Christin oder Jüdin ist oder keine Verwandten hat, kann auch ein Hodscha islamischer Gelehrter als Wali fungieren.

Sicherheit und Tradition: Schutzmaßnahmen bei islamischen Zeremonien

Ehe und Familie entsprechen nach wie vor am stärksten dem Ideal einer christlichen Lebensform, vor allem in katholischen und ländlichen Gebieten. Für die frühe katholische Kirche ist die Ehe als besonderer Raum der Liebe ein Erfahrungsraum, in dem Menschen das ihnen zugesagte Heil erfahren können. In der katholischen Ehelehre ist die Ehe ein Sakrament, also ein sichtbares Zeichen des Heils, das Gott den Menschen zuteil werden lässt. Demnach ist Ehescheidung nach wie vor ein Tabu. In seltenen Fällen kann die Annullierung der Ehe beantragt werden. Die grundsätzliche Unauflöslichkeit der Ehe wird auch hier ernst genommen, jedoch nicht negativ sanktioniert wie zum Beispiel durch ein Verbot der Wiederheirat. Mittlerweile hat sich eine liberale Haltung durchgesetzt, nach der Ehescheidung auch bei Geistlichen nicht mehr mit Sanktionen belegt wird. Allgemein versucht die Kirche, sich den gesellschaftlichen Veränderungen des Jahrhunderts anzupassen, denen auch die Institution der Ehe unterworfen ist, etwa durch seelsorgerliche Beratung, durch Ehevorbereitung und Eheberatungsstellen.

Rechtliche Aspekte der Sicherheitsvorsorge bei muslimischen Hochzeiten

Es ist anzumerken, dass in diversen Kulturen, vor allem nicht-arabischen islamischen Ländern, die Brautgabe nicht von der Familie des Bräutigams, sondern von der Brautfamilie getragen wird. Die bekannten deutschen Übersetzer des Korans wie Friedrich Rückert und Joseph von Hammer-Purgstall haben al-Mahr ins Deutsche vor allem als Brautgabe , Morgengabe oder Mitgift übertragen. Tatsächlich wird Mahr vor der Neka islamische Trauung in der Regel am Nachmittag vor Henna-Nacht von dem Anwalt der Braut mit dem Vater oder Onkel des Bräutigams festgesetzt. Ein Teil des Geldes Eigentum, Grundstück, aber auch Gold kann die Braut jederzeit verlangen, das andere Teil nur bei der Scheidung oder bei Ableben des Gattens. Der Islam gewährt der muslimischen Frau das Recht, von ihrem zukünftigen Ehemann diese Brautgabe zu verlangen, ihre Höhe kann sie selber festlegen und frei über die Zuwendung verfügen Koran : [1]. Wenn sie euch aber freiwillig etwas davon überlassen, könnt ihr es unbedenklich für euch selber verbrauchen.