Airbnb steuererklärung schweiz
Mit Vermietungen via Airbnb lässt sich schnell über Nacht Geld verdienen. Doch es gibt viele Fallgruben. Mit unseren Tipps schlafen Sie und Ihre Gäste besser. Das Internet bietet zahlreiche Möglichkeiten für einen Nebenjob. Mit Online-Plattformen wie Airbnb kann man mit relativ geringem Aufwand Zimmer und Ferienhäuser weiter vermieten. Neben Airbnb gibt es weitere Plattformen wie Wimdu oder HouseTrip von Tripadvisor , die allerdings etwas weniger populär sind. Wer sich naiv ins Unternehmen stürzt, kann im schlimmsten Fall aber seine Wohnung verlieren. Die rechtlichen Anforderungen für Airbnb können sich je nach Gemeinde und Kanton unterscheiden. Einige Gemeinden zum Beispiel die Stadt Bern verlangen, dass Sie sich als Gastgewerbeunternehmen registrieren lassen, bevor Sie Ihr Haus oder Ihre Wohnung via solche Plattformen vermieten oder untervermieten. Komplizierter wird es dann, wenn Sie Ihren Gästen auch Verpflegung anbieten. Je nach Kanton und Angebot Stichwort Alkohol müssen Sie eine Gastronomie-Bewilligung erwerben.
Airbnb Steuererklärung Schweiz: Schritt-für-Schritt-Anleitung
Von dieser ausgenommen sind gemäss Gesetz allerdings Gäste, «die im Haushalt der Gastgeberin oder des Gastgebers übernachten» Andererseits gelten Einnahmen aus unter vermieteten Zimmern und Wohnungen als Einkommen und müssen deshalb in der Steuererklärung erfasst werden. Dabei spielt es eine Rolle, ob die Liegenschaft Wohneigentum ist oder Mietobjekt. Mietwohnung : Wird eine Mietliegenschaft untervermietet — dauerhaft oder temporär —, müssen die erzielten Mieteinnahmen als Einkommen deklariert werden. Gleichzeitig darf der Gastgeber die eigenen Kosten abziehen. Als Kosten gelten neben dem eigenen Mietzins auch die Nebenkosten. Wird nur ein einzelnes Zimmer einer Wohnung vermietet, können Mietzinsen und Nebenkosten nur anteilsmässig geltend gemacht werden. Die Kosten werden also durch die Anzahl Zimmer der Wohnung geteilt. Meist werden über Plattformen wie Airbnb die Wohnungen und Zimmer inklusive Mobiliar vermietet. Für die Abnutzung der Möbel und sonstigen Einrichtungen kann ein Pauschalabzug geltend gemacht werden.
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Wie Sie Ihre Airbnb-Einnahmen in der Schweiz versteuern
Ich habe erst kürzlich bemerkt dass Airbnb mir Steuern für den Kanton Zürich abzieht und ich aber jedes Jahr die Steuern selbst eingebe. Seit gebe ich alles den Steuern an. Jetzt frage ich mich wie lange ich wohl alles doppelt versteuert habe. Gehe zur besten Antwort. Es nennt sich "Belegungssteuern" ich habe jetzt herausgefunden das dies die automatischen City Taxen sind für die Stadt Zürich. Da meine "Mitbewohner" keine Touristen sind, wollte ich Fragen ob ich diese zurückerstatten kann. Kann man aber nicht. Ich habe daher nun alle Verträge auf ende Monat aufgelöst via Airbnb und mach nun eigene Untermietverträge. Die anderen "Steuern" die kann ich wie gehabt selber abgeben. Ich finde das Wording etwas schräg, das führte bei mir zu einem Missverständnis. Danke für eure Zeit. Beste Antwort im Originalbeitrag ansehen. Mona ich verstehe deine Frage nicht aber vielleicht ist das eine Schweizer Sonderlösung. Airbnb zieht doch keine Steuern ein höchtens mal eine Kurtaxe wenn vom Gastgeber so eingestellt. Deine Steuern richten sich doch nach deinem persönlichen Steuersatz der sich wiederum nach deinen Nettoeinnahmen richtet Je nach Gerichtsbarkeit hast du möglicherweise eine von zwei Wahlmöglichkeiten:.
Steuerpflicht bei Airbnb in der Schweiz: Was Sie wissen müssen
Solange du das Aibnb privat betreibst, kannst du auch entsprechende Abzüge direkt in deiner privaten Steuererklärung geltend machen. Dazu gehören beispielsweise:. Je nach Höhe der effektiven Beträge kann es auch Sinn ergeben, wenn du die Kosten als Pauschale geltend machst. Diese liegt in der Regel zwischen 10 bis 25 Prozent, je nach Kanton und Alter der Immobilie. Doch wie gesagt, Vorsicht: Wenn du in der Schweiz eine Wohnung untervermieten möchtest, kann die Steuerverwaltung vielleicht eine Selbstständigkeit darin sehen! Wenn du eine Wohnung untervermietest, kann die Schweiz bzw. Häufig passiert das, wenn du mehrere Zimmer vermietest, oder wenn du die Tätigkeit allgemein in grösserem Stile ausübst. Beispielsweise können Dienstleistungen wie ein eigener Check-in, tägliche Reinigungen oder ein Zimmerservice auf eine unternehmerische Tätigkeit hindeuten. Die Selbstständigkeit hat beim Wohnung-Untervermieten in der Schweiz auch Vorteile. Dazu zählen etwa mehr Möglichkeiten beim Absetzen von Steuern. Doch jetzt musst du ein eigenes Unternehmen anmelden.