Ab wann gilt die lohnerhöhung im öffentlichen dienst
Für die Beschäftigten im öffentlichen Dienst von Bund und Kommunen winkt im März mehr Geld. Die Erhöhung der Entgelte ist Teil des Tarifabschlusses aus dem Frühjahr März wirksam wird. Ist diese Erhöhung geringer als Euro, wird der Tabellenwert stattdessen um Euro erhöht. Dieser Erhöhungsschritt ist Teil des Abschlusses der Tarifrunde des öffentlichen Dienstes von Bund und Kommunen von April Entscheidend ist aber, dass es sich nun um eine echte, langfristig wirkende Entgelterhöhung handelt. Das Bruttoentgelt steigt beispielsweise für eine Erzieherin in der Entgeltgruppe 8a Stufe 5 um satte ,22 Euro pro Monat. Davon gehen dann die Steuer und Sozialversicherungsbeiträge ab, was aber auch bedeutet, dass diese Erhöhung rentenwirksam ist. Nach drei erfolglosen Verhandlungsrunden im Frühjahr erklärten die Gewerkschaften des öffentlichen Dienstes die Verhandlungen für gescheitert. Gewerkschaften und Arbeitgeber einigten sich auf ein Tarifergebnis, von dem 2,5 Millionen Beschäftigte im öffentlichen Dienst und damit auch die Kolleginnen und Kollegen im kommunalen Sozial- und Erziehungsdienst profitieren.
Lohnerhöhung im öffentlichen Dienst: Ab wann tritt sie in Kraft?
Weitere Beschäftigte profitieren indirekt vom Tarifergebnis. Das trifft dann zu, wenn der Arbeitgeber den Tarifvertrag für den öffentlichen Dienst von Bund und Kommunen TVöD anwendet oder sich an ihm orientiert, wie zum Beispiel einige kirchliche oder freie Träger. Der Tarifabschluss gilt nicht für die Beschäftigten im öffentlichen Dienst der Länder. Für diese Kolleginnen und Kollegen verhandeln Gewerkschaften und Arbeitgeber im Herbst über mehr Gehalt. Das Ergebnis gilt für alle Beschäftigten, für die der Tarifvertrag für den öffentlichen Dienst TVöD gilt — und damit natürlich auch für die Kolleginnen und Kollegen im kommunalen Sozial- und Erziehungsdienst. Auch sie profitieren von den nun verhandelten Gehaltserhöhungen von Euro Sockelbetrag plus 5,5 Prozent ab dem 1. März In der Zwischenzeit erhalten auch sie einen Inflationsausgleich in Höhe von 1. Die SuE-Zulagen sowie die Regenerations- und Umwandlungstage, die wir in der Tarifrunde für den Sozial- und Erziehungsdienst erkämpft haben, bleiben selbstverständlich erhalten und werden nicht mit dem Tarifabschluss verrechnet!
| Wann gilt die neue Gehaltserhöhung für öffentliche Angestellte? | Der Tarifabschluss für die Beschäftigten bei Bund und Kommunen hat viele Details. Die GEW berät alle Mitglieder und gibt Antworten auf die wichtigsten Fragen. |
| Ab wann zahlt der öffentliche Dienst mehr Lohn? | Für die Beschäftigten im öffentlichen Dienst von Bund und Kommunen winkt im März mehr Geld. Die Erhöhung der Entgelte ist Teil des Tarifabschlusses aus dem Frühjahr |
| Zeitpunkt der Lohnerhöhung im öffentlichen Sektor | Stand: Von: Teresa Toth. |
Wann gilt die neue Gehaltserhöhung für öffentliche Angestellte?
Stand: Von: Teresa Toth. Kommentare Drucken Teilen. Schon im vergangenen Jahr konnte eine Einigung im Tarifstreit für den öffentlichen Dienst erzielt werden. Ab März werden die Tabellenentgelte entsprechend angepasst. Frankfurt — Rund drei Millionen Beschäftigte bekommen bald mehr Geld. Im vergangenen Jahr liefen ausgiebige Tarifverhandlungen im öffentlichen Dienst. Ab dem 1. März sollen die Entgeltgruppen entsprechend angepasst werden. Doch wie viel Gehalt bekommen die Angestellten im öffentlichen Dienst dann? Die Einigung sah zunächst einen Inflationsausgleich vor. Gemeinsam beschlossen die Dienstleistungsgewerkschaft Verdi, die Arbeitgeber-Tarifvereinigung deutsche Länder TdL sowie der Beamtenbund dbb eine einmalige Prämie in Höhe von Euro. Diese wurde mit dem Juni-Entgelt ausgezahlt, erläutert das Bundesinnenministerium. Von Juli bis Februar folgen dann monatlich Euro — summiert also ein Gesamtbetrag von Euro. Auch Erzieherinnen und Erzieher profitieren davon. Im März erfolgt zudem die Erhöhung der Tabellenentgelte.
Ab wann zahlt der öffentliche Dienst mehr Lohn?
Im Anschluss daran ist eine lineare Steigerung des neuen Betrags um 5,5 Prozent vorgesehen. Unabhängig davon wird die Erhöhung mindestens Euro betragen. Um ein Beispiel zu geben: Aktuell liegt das monatliche Bruttoentgelt für Beschäftigte in der Entgeltgruppe 5, Stufe 1 — unter die beispielsweise Elektrikerinnen und Elektriker fallen — bei 2. Dieser Betrag wird in einem ersten Schritt um Euro auf 2. In einem weiteren Schritt erfolgt eine Erhöhung dieses Betrags um 5,5 Prozent, was einem Endbetrag von 2. Somit ergibt sich für Beschäftigte in der Entgeltgruppe 5, Stufe 1, eine monatliche Gehaltserhöhung von ,70 Euro. Auf der Webseite des Bundesinnenministeriums finden sich alle Tabellen bereit, die die jeweiligen Gehaltserhöhungen ab März darstellen. Der Beamtenbund hat eine Übersicht über die angepassten Gehälter im Sozial- und Erziehungsdienst zur Verfügung gestellt. Auch Auszubildende, Studierende sowie Praktikantinnen und Praktikanten profitieren von der Tarifeinigung. Ab dem 1. März steigen die jeweiligen Gehälter um Euro.