Aktiva passiva bilanz beispiel
Startseite Lexikon Passiva. Autor:in: lexoffice Redaktion. Die Bilanz hat zwei Seiten. Rechts befindet sich die Passiva-Seite. Dort werden das Eigenkapital und Fremdkapital eines Unternehmens erfasst. Was Sie alles über Passiva wissen müssen, erfahren Sie in diesem Artikel. Ganz grob gesagt bestehen die Aktiva aus dem Anlage- und Umlaufvermögen und die Passiva aus dem Eigen- und Fremdkapital. Beim Fremdkapital handelt es sich um die Verbindlichkeiten , die ein Unternehmen in den Betriebsvermögensvergleich oder: in die Bilanz aufnimmt. Kaufleute müssen zum Ende eines Geschäftsjahres im Rahmen der Buchhaltung eine Bilanz erstellen. Dazu sind sie laut Handelsgesetzbuch HGB verpflichtet. Hier ist nicht nur festgehalten, was in die Bilanz aufgenommen werden muss, sondern auch die Reihenfolge, wie es in der Bilanz stehen muss. Die Bilanz eines Unternehmens besteht aus den beiden Seiten Aktiva und Passiva. Gemeinsam geben die beiden Seiten sozusagen die Verwendung und Herkunft des Unternehmenskapitals an.
Aktiva und Passiva in der Bilanz: Ein praktisches Beispiel
Eigenkapital: Unbefristetes und uneingeschränkt verfügbares Kapital. Frei von Zinssätzen oder Rückzahlungsforderungen. Verbindlichkeiten: Aktuell verfügbare Unternehmensgelder zur Begleichung in Höhe und Eintrittszeitpunkt festgelegten ausstehender Forderungen. Die Auswertung der einzelnen in der Aktiv- und Passivseite aufgeführten Kosten gilt es, innerhalb der Bilanz zu analysieren. Dabei stehen alle Aktivkonten zu Beginn im Soll und Passivkonten im Haben. Am Ende müssen die Werte aller Aktiva, denen der Passiva exakt entsprechen und bilden die Bilanzsumme Ihres Unternehmens. So finden Sie heraus, ob Ihre langfristig angelegten eigenen Vermögenswerte auch in Zukunft noch die Kosten Ihrer Anlagegüter decken können. Und ebenso, ob Ihr Betrieb damit die wirtschaftlich bedeutende goldene Bilanzregel erfüllt. Unser Buchhaltungsbüro erreichen Sie bequem aus Nürnberg, Stuttgart, Ulm oder Würzburg über die A6 und die A7. Telefon: 0 79 57 4 11 05 24 E-Mail: info buchhaltung. Aktiva und Passiva.
| Erklärung der Bilanz: Aktiva gegenüber Passiva | Aktiva und Passiva zählen zum A und O jeder Buchhaltung: Gemeinsam bilden sie die Bilanz und ermöglichen Ihnen einen detaillierten Überblick über die wirtschaftliche Situation Ihres Betriebes. Zeugen die Begriffe Aktiva und Passiva auch von gegensätzlichen Inhalten, gehören sie doch zusammen. |
| Bilanzanalyse: Unterschiede zwischen Aktiva und Passiva | Startseite Lexikon Passiva. Autor:in: lexoffice Redaktion. |
Erklärung der Bilanz: Aktiva gegenüber Passiva
Bei der jährlichen Bilanz werden Aktiva und Passiva eines Unternehmens gegenübergestellt. Was verbirgt sich hinter in den Begriffen? Jedes Unternehmen ist verpflichtet, zum Geschäftsjahresabschluss eine Bilanz zu erstellen. Diese ist Teil der für viele Unternehmen verpflichtenden doppelten Buchhaltung siehe auch Soll und Haben. Für Kleinunternehmen und Freiberufler ist lediglich die einfache Buchführung nötig. In der Bilanz werden von der Buchhaltung Aktiva und Passiva nebeneinander aufgelistet, die Aktiva links, die Passiva rechts. Die gegenüberliegenden Posten müssen sich in der Summe nicht entsprechen, doch ein wichtiger Grundsatz besagt, dass die Bilanz am Ende stets ausgeglichen sein muss. Viele Unternehmen lassen sich nicht nur bei der vorbereitenden Buchhaltung , sondern auch bei der jährlichen Bilanzierung von einem Steuerberater unterstützen. Das Wort bilancia stammt aus dem Lateinischen und bedeutet Waage beziehungsweise Doppelwaage. Im Handelsgesetzbuch HGB findet sich unter dem Paragrafen die Gliederung der Bilanz, unter dem Paragrafen stehen deren Inhalte.
Bilanzanalyse: Unterschiede zwischen Aktiva und Passiva
Bei den Rechnungsabgrenzungsposten handelt es sich um Werte, die in eine andere Rechnungsperiode verweisen. Aktive latente Steuern können in die Aktivseite der Bilanz aufgenommen werden, wenn sich die handelsrechtliche und die steuerrechtliche Bilanz in einer Weise unterscheiden, dass im nächsten Geschäftsjahr eine Steuerentlastung zu erwarten ist, z. Zu einem aktiven Unterschiedsbetrag kommt es, wenn das Vermögen höher ist als die Schulden. Der Betrag muss ebenfalls auf der Aktivseite der Bilanz auftauchen. Die Passiva werden auf der rechten Seite einer Bilanz aufgeführt. Sie zeigen, woher die Mittel eines Unternehmens kommen. Das sind Werte, die dem Unternehmen zwar zur Verfügung stehen, aber sicher oder eventuell in absehbarer Zeit zurückgezahlt werden müssen. Auch Rückstellungen, die im Hinblick auf erwartete Verbindlichkeiten gebildet werden, zählen dazu. Zum Eigenkapital gehört das gezeichnete Kapital. Darüber hinaus besteht das Eigenkapital aus den Rücklagen. Der Gewinn- oder Verlustvortrag zählt ebenfalls zum Eigenkapital.