Ab wieviel monaten dürfen babys wasser trinken


Mathilde Kersting vom Forschungsdepartment Kinderernährung FKE an der Universitätsklinik für Kinder- und Jugendmedizin Bochum. Halten sich Eltern an diesen Plan siehe Trinkmenge Baby können sie also ganz beruhigt sein, dass ihr Kind unter Normalbedingungen optimal versorgt ist. Muttermilch oder die speziell angerührte Säuglingsnahrung aus dem Fläschchen liefert in den ersten vier bis sechs Lebensmonaten alle wichtigen Nährstoffe, Mineralstoffe, Vitamine und Spurenelemente. Beide decken — weil sie zu gut 80 Prozent aus Wasser bestehen — grundsätzlich auch den jeweiligen Flüssigkeitsbedarf des Babys. Vorausgesetzt, sie trinken selbst genug! Mathilde Kersting. Stillst du nicht mehr , kannst du dem Säugling einfach häufiger ein frisches Fläschchen anbieten , damit die Trinkmenge insgesamt höher ausfällt. Nein, es ist wichtig, das Milchpulver immer genau nach Packungsanweisung anzurühren und nicht etwa in guter Absicht mehr Wasser hineinzumischen. Denn das würde nicht nur zu wenig Nährstoffe in den kleinen Körper schleusen, sondern auch den Natriumhaushalt des Babys durcheinanderbringen, weil die Nierenfunktion noch nicht vollständig ausgebildet ist. ab wieviel monaten dürfen babys wasser trinken

Ab wie vielen Monaten dürfen Babys Wasser trinken?

Ausnahmen zu dieser Regel sind besondere Situationen wie Fieber oder Durchfall — am besten lässt du dich bei einer akuten Erkrankung von deinem Kinderarzt beraten, wieviel und welche Flüssigkeiten dein Baby jetzt braucht. Zusätzliche Flüssigkeit brauchen Säuglinge im Normalfall erst, wenn sie schon die 3. Beikost-Brei-Mahlzeit zu sich nehmen, also etwa ab dem 7. Je mehr Stillmahlzeiten beziehungsweise Fläschchen du durch Brei ersetzt, desto weniger kann dein Kind seinen Flüssigkeitsbedarf über die Milch decken. Ausführliche Tipps findest du auch in unserem Artikel:. Optimale Trinkmenge für Babys. Du brauchst in der Regel kein besonderes Wasser für dein Baby. Leitungswasser ist in Deutschland meist ohne Bedenken trinkbar. Einzig abkochen solltest du es vor dem Gebrauch. Weitere wichtige Informationen zum Thema findest du hier:. Leitungswasser für Babys. Die Folge erklärt Kinder- und Jugendarzt Ulrich Fegeler, ehemaliger Bundespressesprecher des Berufsverbandes der Kinder- und Jugendärzte BVKJ :.

Trinkwasser für Babys: ab welchem Alter? Stand: Trinken Babys zu früh Wasser, kann das lebensgefährlich sein.
Erste Schritte: Wasser trinken für Säuglinge ab wann Bis zum dritten Brei reicht Muttermilch bzw. Säuglingsmilch zur Flüssigkeitszufuhr meist aus.

Trinkwasser für Babys: ab welchem Alter?

Bis zum dritten Brei reicht Muttermilch bzw. Säuglingsmilch zur Flüssigkeitszufuhr meist aus. In den ersten vier bis sechs Monaten erhält Ihr Baby durch die Muttermilch oder Flaschennahrung genügend Flüssigkeit. Gestillte Säuglinge sollten dann häufiger angelegt werden, um den Mehrbedarf an Flüssigkeit über die Muttermilch zu decken. Durch das Stillen nach Bedarf wird ausreichend Muttermilch gebildet, um Babys Durst zu löschen. Leitungswasser muss in der Regel nicht abgekocht werden. Es sollte kein Trinkwasser aus Bleileitungen verwendet werden. Wasser aus Hausbrunnen sollte nur verwendet werden, wenn die Eignung zuvor geprüft wurde. Im Ausland muss Leitungswasser gegebenenfalls abgekocht werden. Auch wenn Ihr Kind die Flasche schon greifen und halten kann: Überlassen Sie Ihrem Kind die Flasche nicht zum Dauernuckeln und auch nicht als Einschlafhilfe. Schwere Karies, sogenannte Nuckelflaschenkaries , kann die Folge sein. Erst wenn die dritte Breimahlzeit Getreide-Obst-Brei eingeführt ist, braucht das Baby — mit Ausnahme der oben genannten Situationen — zusätzliche Flüssigkeit.

Erste Schritte: Wasser trinken für Säuglinge ab wann

Der empfohlene Richtwert für die Zufuhr von Wasser liegt bei Säuglingen im Alter von vier bis 12 Monaten bei etwa einem Liter, so dass ein zusätzliches Getränk von etwa ml genügt, um den Flüssigkeitsbedarf des gesunden Säuglings zu decken [1]. Nach und nach gehen die Still- und Beikostmahlzeiten in die Familienmahlzeiten über und die werden immer durch ein Glas Wasser begleitet. So steigt die Getränkemenge in der Kleinkindzeit an siehe unten. Bei Fieber und auch in Perioden mit Durchfall oder Erbrechen kann daher eine frühere und auch höhere Flüssigkeitszufuhr bei Säuglingen, die nicht gestillt werden, nötig sein. Gestillte Säuglinge sollten in dieser Zeit häufiger angelegt werden, um den Mehrbedarf an Flüssigkeit über die Muttermilch zu decken. Durch das Stillen nach Bedarf wird ausreichend Muttermilch gebildet um Babys Durst zu löschen. Zum Trinken-Üben kann das Baby schon ab dem ersten Brei Wasser aus der Tasse oder aus dem Glas bekommen. Dabei sollte jedoch keine bestimmte Trinkmenge angestrebt werden, da es nicht in erster Linie dem Ausgleich der Flüssigkeitsbilanz dient.