Afrikanische frau ohne kleidung
Manche Funktionen auf unserer Website sind daher eingeschränkt. Die Fashion-Industrie hat ein gewaltiges Plastikproblem. Statt es zu lösen, wird es durch Altkleiderexporte in Länder wie Ghana, Kenia und Tansania gebracht und verschmutzt dort die Umwelt. Nicht selten wandern ganze Säcke und sogar unbenutzte Textilien in Altkleidercontainer — doch minderwertige Billigklamotten aus Plastik machen Second Hand-Ware zu einer Umweltkatastrophe in Afrika. Bereits in den frühen Morgenstunden herrscht auf dem Kantamanto-Markt im westafrikanischen Ghana Hochbetrieb. An etwa 5. Die Textilien stapeln sich meterhoch, nur kleine enge Gänge führen durch die Stände. Was nicht schnell verkauft oder weiterverarbeitet werden kann, wird weggeworfen. Denn es gibt kaum Lagerplätze und ständig kommt mehr Ware, die Kleiderberge wachsen. Jede Woche treffen rund Container mit hochgerechnet 15 Millionen Artikeln in Tema ein, dem Importhafen in Ghana. Etwa 70 Prozent davon gehen vom Hafen an den Kantamanto-Markt. Eine Woche lang haben Aktivist:innen von Greenpeace Afrika und Greenpeace Deutschland im Oktober auf dem Katamanto-Markt aussortierte Kleidungsstücke gesammelt, die für die Verbrennung oder Müllhalden vorgesehen waren.
Afrikanische Frau ohne Kleidung: Kulturelle Bedeutung
Damit sei belegt, dass Textilien in Ländern wie Ghana die Plastikvermüllung massiv erhöhen. Vor allem biologisch nicht abbaubares Polyester kommt bei den Fasern zum Einsatz, die Zersetzung dauert Jahrhunderte. Oft verbrennen die Menschen vor Ort das Gewand, um einen Teil der Mengen loszuwerden. Dabei werden Giftstoffe und Mikroplastikfasern freigesetzt. Für rund ein Zehntel der globalen Treibhausgasemissionen ist mittlerweile die Modeindustrie verantwortlich. Sie wird kurz getragen, nicht recycelt und oft einfach als Plastikmüll nach Ghana oder andere Länder verschifft", sagt Lisa Panhuber, Kreislaufwirtschaftsexpertin bei Greenpeace Österreich. Greenpeace fordert, dass die EU-Textilstrategie rasch umgesetzt wird und dafür sorgt, dass Kleidung langlebig und reparierbar ist und Unternehmen Verantwortung für umweltfreundliche Produktion und Entsorgung übernehmen müssen. Im Jahr wurde laut der EU-Umweltagentur EEA Altkleidung im Wert von über einer Milliarde Dollar aus der EU nach Afrika transportiert. Und es wird mehr.
| Afrikanische Frauen ohne Kleidung: Traditionelle Trachten | Was machen mit altem Gewand, das man selbst nicht mehr trägt? Am besten spenden und nach Afrika schicken — das fühlt sich richtig an, und die Kleidung bekommt ein zweites Leben. |
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| Afrikanische Frau ohne Kleidung: Ethische und soziale Aspekte | Hunderte Tonnen Second-Hand-Kleidung landen täglich allein in Ghana. Doch viel davon wandert in den Müll. |
Afrikanische Frauen ohne Kleidung: Traditionelle Trachten
Hunderte Tonnen Second-Hand-Kleidung landen täglich allein in Ghana. Doch viel davon wandert in den Müll. Die Billigware ist längst zu einer Gefahr für Natur und Mensch geworden. Oft steigt Rauch auf, die Altkleider brennen - es sind verzweifelte Versuche, die Tonnen alter Textilien loszuwerden. Anwohner klagen über den Gestank, Kopfschmerzen und andere Beschwerden. Über Second-Hand-Kleidung freuen sich in Ghana längst nicht mehr alle. Hier versuchen Einheimische, Schnäppchen zu ergattern. Die Fast Fashion kommt aus Europa, Asien oder Nordamerika. Ein Shirt, eine Bluse oder Hose für etwa zwei Euro pro Stück: Dafür ist auch die jährige Mary Addae auf den Markt gekommen. Es sei hier viel erschwinglicher als in den Geschäften, sagt die junge Frau - und nicht nur für sie: "Viele Ladenbesitzer selbst, die Klamotten verkaufen, kommen hierhin, um die Auswahl für ihre Geschäfte zu kaufen. Hier gibt es riesige Berge mit entsorgter Kleidung. Täglich kommen auf dem Kantamanto-Markt in Accra tonnenweise Klamotten an.
Die Rolle der afrikanischen Frau ohne Kleidung in der Kunst
Über den nachhaltigen Baumwollanbau hinaus setzt sich Cotton made in Africa für Themen wie den Respekt von Kinderrechten ein. Um Kinderarbeit zu unterbinden, ist ein nachhaltiges Wirtschaftswachstum notwendig, das zu sozialem Fortschritt und zur Förderung von Bildung führt. Cotton made in Africa CmiA ist ein international anerkannter Standard für nachhaltige Baumwolle aus Afrika. Seit setzt sich CmiA für den Schutz der Umwelt, bessere Arbeits- und Lebensbedingungen für Kleinbauern und für die Arbeiter in den Entkörnungsbetrieben ein. Die Aid by Trade Foundation AbTF ist eine von Prof. Michael Otto gegründete Stiftung aus Hamburg. Als Trägerin des Cotton made in Africa-Standard verfolgt sie das Ziel durch nachhaltiges Handeln wertvolle Ressourcen zu schützen, Lebensbedingungen zu verbessern sowie die Zukunftsfähigkeit folgender Generationen zu sichern…. Mit dem CmiA Community Kooperationsprogramm engagieren sich die Initiative gemeinsam mit den lokalen Baumwollgesellschaften und Textilunternehmen für verbesserte Lebensbedingungen über den nachhaltigen Baumwollanbau hinaus in den Bereichen Gesundheit, Bildung, Frauenförderung, Umwelt und Naturschutz.